Immer wieder wird durch Zufall, aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung oder nach Ermittlungen von Behörden der Anbau von Cannabispflanzen in Hamburg festgestellt, so zum Beispiel am 19. März 2021 bei einem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Horn, wie der NDR berichtete. Hierbei führen oft der Geruch oder die ausgestrahlte Wärme zur Aufdeckung illegaler Plantagen in Wohnungen oder anderen Räumlichkeiten.
Derartige Vorfälle im scheinbar Verborgenen sind angesichts der Illegalität des Konsums von Cannabisprodukten nicht ungewöhnlich.
Zum Thema „Besitz und Anbau von Cannabis in Hamburg“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.
Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/3764)
Dazu erklärt Eckard Graage, Mitglied im Innenausschuss der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion:
„Die Funde von unerlaubten Cannabis-Anbauten und Straftaten im Zusammenhang mit Cannabis kommen weiterhin recht häufig in Hamburg vor. Richtige Antworten darauf sind seitens des Senats – ob nun in Richtung Bekämpfung oder in Richtung Legalisierung – nicht erkennbar.“