Der Rot-Grüne Senat verliert die Glaubwürdigkeit in ihrer Umweltpolitik und die Vögel und Insekten verlieren ihren Lebensraum.
Im Kleingartenverein Am Knill, unter anderem auf den Flurstücke 4075 und 4079, wurden Grünschnitt- und Baumfällarbeiten an den Wegen und Grünflächen durchgeführt.
Alle Sträucher wurden entfernt und auch teilweise gesunde Bäume gefällt. Darunter Holundersträucher, Schlehen und Flieder sowie etliche Haselnussbüsche, die im letzten Herbst die ersten Nüsse getragen hatten. Durch diese Maßnahmen wurde dafür gesorgt, dass unzählige Insekten, Vögel und Eichhörnchen in diesem Bereich keine Nahrung und Schutz finden.
Bürger fragen: „Was soll dieser Irrsinn? Wen stören diese grünen Oasen? Sie behindern niemanden, sorgen dafür, dass sich Flora und Fauna entwickeln. Nicht nur, dass in Hamburg immer mehr Straßenbäume sinnlos gefällt werden, wie z.B. auch die abgesägten Bäume am Berner Heerweg, die gerade wieder ausschlagen, deren Wurzeln also noch aktiv sind, nun werden auch die Knicke bodentief gestutzt. Wenn Pflege erforderlich ist, dann bitte mit Sachverstand!“
Zum Thema „Grünschnittarbeiten im Kleingartenverein Am Knill in Rahlstedt-Oldenfelde“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.
Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/3171)
Dazu erklärt Eckard Graage, Rahlstedter Wahlkreisabgeordneter der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion:
„Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in Oldenfelde haben sich zurecht gefragt, warum im Kleingartenverein Am Knill ein Kahlschlag an Sträuchern und kleinen Bäumen stattgefunden hat, nachdem bereits am Berner Heerweg die Straßenbäume gefällt wurden. Der Rot-Grüne Senat verliert die Glaubwürdigkeit in ihrer Umweltpolitik und die Vögel und Insekten verlieren ihren Lebensraum.“