Leidtragende der fehlenden Finanzierung für die Verlängerung der Metro-Buslinie 10 sind die Bürgerinnen und Bürger im südlichen Hohenhorst, welche noch lange Zeit auf eine angemessene Anbindung an den ÖPNV warten müssen
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) teilte in der Schlussverschickung zum Projekt „13189 – Grunewaldstraße/Verlängerung MetroBus-Linie 10“ vom 18.01.2021 mit, dass die Realisierung des Vorhabens für das Jahr 2021 vorgesehen ist. Im Erläuterungsbericht zur Schlussverschickung heißt es: „Die Baumaßnahme soll voraussichtlich im Spätsommer/Herbst 2021 realisiert werden. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich ca. 12 Wochen.“ Vor Ort verdichten sich jedoch die Anzeichen dafür, dass es zu Verzögerungen kommt.
Zum Thema „Verlängerung der MetroBus-Linie 10“ hat Eckard Graage eine Anfrage gestellt.
Durch Anklicken gelangen Sie zur Antwort auf die Anfrage (Drucksache 22/5571)
Dazu erklärt Eckard Graage, Rahlstedter Wahlkreisabgeordneter der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion:
„Noch Anfang diesen Jahres wurde die Verlängerung der Metro-Buslinie 10 als Teil der Mobilitätswende und des Hamburg-Takts groß angekündigt und der Beginn der Bauarbeiten für das zweite Halbjahr 2021 prognostiziert. Umso enttäuschender ist nun die Aussage des Senates, dass sich die Verlängerung der Metro-Buslinie 10 wegen der fehlenden Finanzierung im Bezirk, welche letztendlich der Senat zu verantworten hat, auf unbestimmte Zeit verzögert. Leidtragende sind die Bürgerinnen und Bürger im südlichen Hohenhorst, welche noch lange Zeit auf eine angemessene Anbindung an den ÖPNV warten müssen.“